Die Taschenlampe bzw. Taschenleuchte wurde am Ende des 19. Jahrhunderts in England von David Misell erfunden. Kurz darauf breitete sich auch in Kontinentaleuropa aus und ist heute bei diversen Anwendungen, wie Camping, Nachtwanderungen oder diverse Arbeitseinsätze nicht mehr wegzudenken. Wie der Name schon sagt, wurde die Taschenlampe als Möglichkeit erfunden, Licht, ohne eine Flamme, welches sich bequem in jeder Tasche transportieren lässt, mobil an jeden Ort zu bringen.
Im Laufe der Zeit wurde die Taschenlampen immer weiterentwickelt. Dazu wurde ihr Gehäuse leichter und robuster gestaltet und die Effizienz der Lichtquelle deutlich verbessert, sodass diese länger und heller scheinen. Die neusten Varianten nutzen vor allem Halogen- oder LED-Technologie zur Lichterzeugung. Taschenlampen können in der Regel sowohl mit Batterien, als auch mit Akkumulatoren, betrieben werden. Mit einer stärkeren Taschenlampe werden in der Regel auch leistungsstärkere Batterien benötigt. Taschenlampen haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, angefangen von der Nutzung während eines Stromausfalls oder Sicherungswechsels, als Lichtquelle beim Campen, Wandern, Zelten, bis hin zum Arbeiten bei schwer einsichtigen Stellen, beispielsweise bei Maschinen, Fahrzeugen, etc., oder schwach beleuchteten Stellen, wie Kellern oder Speichern. Bei Rettungskräften, der Feuerwehr und Polizei gehören Taschenlampen schon zur Grundausstattung. Zur Befestigung und zum Transport der Taschenlampen am Körper empfehlen sich spezielle Schutzhüllen, die an Hose oder Gürtel befestig werden können. Je nach benötigten Anforderungen, Qualität und Einsatzgebiet sind die vielfältigsten Arten und Formen von Taschenlampen auf dem Markt. Hochleistungstaschenlampen benötigen beispielsweise ein Metallgehäuse, um die Abwärme der Lampe abzuführen, damit diese keinen Schaden erhält. Wer seine Taschenlampe in feuchten Räumen lagert und einsetzt, sollte lieber auf ein wasserfestes Modell zurückgreifen.

Wer beim Arbeiten keine Hände frei hat, kann Alternativ auf eine Stirnlampe, oder, wenn stärkere Lichtquellen benötigt werden, andere Arbeitsleuchten zurückgreifen.